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Stuttgart heute

Historisches Volksfest auf dem Schlossplatz beschäftigt den Gemeinderat

Janina BytzekJanina Bytzek Veröffentlicht am 11. Februar 2022
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Das historische Volksfest soll in diesem Jahr zurück in die Stuttgarter City kommen. Bereits vor vier Jahren wurden rund eine Million Menschen auf den Schlossplatz gelockt. Doch die Planungen für das Fest sind nicht ganz unumstritten.

Historisches Volksfest soll den Schlossplatz wieder füllen

Zum 200. Geburtstag des Cannstatter Volksfests besuchten 2018 rund eine Million Menschen den Stuttgarter Schlossplatz. Aufgrund des großen Erfolgs folgte damals der Beschluss, das historische Fest alle vier Jahre in den Stadtkern zurückzuholen. Nun hat die Veranstaltungsgesellschaft In.Stuttgart ihre Pläne dem Wirtschaftsausschuss der Stadt Stuttgart präsentiert. Das historische Volksfest soll vom 24. September bis 3. Oktober 2022 den Schlossplatz wieder mit Leben füllen. So soll die Zahl der Schausteller laut Veranstalterinformationen im Vergleich zu 2018 nochmal deutlich erhöht werden. Ganz neu in Planung ist unter anderem eine historische Geisterbahn. Das Fest soll an die Anfänge des Volksfestes im 19. Jahrhundert erinnern.

Historisches Volksfest heftig umstritten

Doch gerade die Geschichte ist einigen im Stuttgarter Gemeinderat ein Dorn im Auge. Bei aller Hoffnung auf eine baldige Rückkehr der großen Events in Stuttgart ist das Fest umstritten. Traditionell soll die feierliche Eröffnung von Schauspielern begleitet werden, die den Württembergischen König Wilhelm I. und seine Frau Katharina darstellen. In einer Pressemitteilung ließ Oberbürgermeister Frank Nopper am Donnerstagabend verlauten, Teile des Gemeinderats hätten gefordert, die Monarchen sollten nicht mehr von Schauspielern verkörpert werden, da dies die Monarchie verherrliche. Auf CDU-Antrag hin diskutierte der Wirtschaftsausschuss am heutigen Freitag im Rathaus.

OB Nopper will Schauspieler in Kostümen sehen

Der Rathauschef, seinerseits Befürworter von Tradition und großen Feierlichkeiten, sprach sich deutlich für eine Zelebrierung mit historischen Kostümen aus. „König Wilhelm I. von Württemberg war Gründer und Erfinder des Cannstatter Volksfestes in Zeiten von Not und Entbehrung. Ich bin gegen eine Verklärung der Monarchie, aber ich bin auch gegen eine geschichtslose Abkehr von Tradition und Brauchtum“, sagt Nopper. Zudem begrüßt der Oberbürgermeister die Pläne der Veranstalter, das Wirken der beiden Monarchen in Form einer Ausstellung rund um die Jubiläumssäule mitten auf dem Schlossplatz darzustellen.

Bilder vom Aufbau 2018: Damals lockte das historische Volksfest rund eine Million Menschen auf den Stuttgarter Schlossplatz. (Foto: STUGGI.TV/Archiv)

Harte Kritik an Nopper von linksgrün

Die linksgrünen Fraktionen wollen Noppers Statement so nicht hinnehmen. Bei der Debatte am Freitag warfen sie Nopper grobe Falschdarstellungen vor. „Die Meldung suggeriert, dass mehrheitsfähige Teile des Gemeinderats ein Verbot verlangen. Das ist eine Form der Desinformation“, sagt Grünen-Kreisvorsitzender Florian Pitschel. Vielmehr hätten sich nur einzelne Stadträte kritisch zu der Darstellung historischer Figuren geäußert. Der OB selbst war der Debatte im Ausschuss ferngeblieben, was bei den linksgrünen Fraktionen ebenfalls heftige Kritik auslöste.

Rockenbauch stellt richtig: Kein Verbot für Schauspieler

Auch der Vorsitzende der Fraktion SÖS/Die Linke Hannes Rockenbauch hatte im Vorfeld Kritik an der Darstellung der Monarchen durch Schauspieler geübt. Noppers Aussage will er aber nicht auf sich sitzen lassen: Es gehe nicht darum, den Schauspielern den Auftritt zu verbieten, sondern um die historische Einordnung der Monarchie. „Selbstverständlich sollen die Schausteller die Figuren darstellen und historischen Bezug herstellen dürfen, die Besucherinnen und Besucher müssen ja nicht vor ihnen niederknien“, sagt Rockenbauch. Die Nachteile der Monarchie müsse man aber genauso darstellen und nicht nur zelebrieren. „Hinter den Personen steht ein System, nämlich die Monarchie. Und die systemische Wirkung können Sie nicht in ein Kostüm stecken“, so der SÖS-Chef weiter.

Finale Abstimmung steht noch aus

Laut In.Stuttgart-Chef Andreas Kroll habe man bei der Konzeption durchaus „Wert auf historische Sensibilität gelegt“. So soll es auf dem Schlossplatz auch ein Zelt über die Geschichte des damaligen Volksfests geben. Bei allen Streitereien sind sich die Stadträte bei einem einig: Das historische Volksfest ist eine Veranstaltung, die in Pandemie-Zeiten wieder Stimmung in die Stuttgarter City bringen kann – vorausgesetzt, das Virus lässt es zu.

Historisches Volksfest: Diese Attraktionen sind unter anderem geplant

  • Historische Fahrgeschäfte (Riesenrad, Autoscooter, Schiffsschaukel, Karussell)
  • Historische Essensstände (z.B. Waffeln und Dinnede)
  • Historisches Postamt zum Kaufen und Verschicken von Volksfest-Postkarten
  • Gaukler und Feuerspucker
  • Straßenkunst und Seiltänzer
  • Zelt mit historischen Info-Vorträgen

VIDEO: Große Enttäuschung bei der ersten Wasen-Absage 2020

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Foto: STUGGI.TV/Archiv




Janina Bytzek
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