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Blog

Roter Teppich in Stuttgart: Verleihung des Jugendfilmpreises 2013

Yannik TeickeYannik Teicke Veröffentlicht am 6. Dezember 2013
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Bereits zum 10. Mal findet dieses Jahr der Wettbewerb um den Jugendfilmpreis in Stuttgart im Rahmen der Filmschau Baden-Württemberg statt. Wir haben mit einem nominierten Kandidaten-Trio aus Überlingen am Bodensee gesprochen und berichten euch von den Highlights der Stuttgarter Filmschau.
Bis zum 31. August 2013 konnten Jugendliche aus Baden-Württemberg ihre Filme zum diesjährigen Wettbewerb um den Jugendfilmpreis einschicken. Insgesamt laufen dieses Jahr ganze 35 Filme, von kreativen Köpfen unter 22 Jahren. Am kommenden Sonntag werden feierlich die Preise, welche alle mit einem Preisgeld versehen sind, in den verschiedenen Kategorien wie „Bester Film“, „Bestes Drehbuch“, „Beste Kamera“ usw. von einer 3-köpfigen Jury vergeben.
Wir haben mit Alexander Bergmann (18), dem Regisseur des Kurzfilms „Momentum“, und seinen zwei Mitstreitern Nicolai Rissmann (23), der die Kamera führte, und Phil Nylund (18), der für die Filmmusik und das Licht zuständig war, gesprochen:
STUGGI.TV: Wie ist „Momentum“ entstanden?
Alexander: An unserer Schule gibt es immer ein Jahr vor dem Abitur eine verpflichtende Projektarbeit, bei der jeder Schüler frei wählen kann, was er machen möchte. Ob man da was künstlerisches oder technisches macht, das bleibt jedem selbst überlassen. Diese Projektarbeit ist dann eine Jahresarbeit, bei der man von einem Betreuer begleitet wird und wenn man beispielsweise einen Film machen will, kann man das am Ende über hundert Leuten präsentieren.
STUGGI.TV: Wieso hast du dich bei der Projektarbeit dazu entschieden, einen Kurzfilm zu drehen? Woher kommt die Begeisterung für die Filmproduktion?
Alexander: Ich konnte mich schon immer für Filme begeistern und hatte schon früh eine Kamera in der Hand.
Phil: Es war auch so, dass Alexanders Vater uns an das Filmemachen herangeführt hat. Er hat uns eine Kamera in die Hand gedrückt und uns recht schnell uns selbst überlassen. Er hat uns grob gesagt, was wir beachten müssen und dann haben wir vieles durch das Ausprobieren gelernt. Ich glaube, es war auch eine Art Experiment von ihm. Ein Experiment, bei dem man testet, wie Kinder mit Technologie aufwachsen. Gleichzeitig sollte aber der künstlerische Aspekt eine sehr große Rolle spielen.
Alexander: Anlass, sich dann auch richtig damit zu beschäftigen war das 1. Kurzfilmfestival in Überlingen, bei dem wir dann auch den Publikumspreis gewonnen haben.
STUGGI.TV: Für was für Filme könnt ihr euch privat begeistern?
Phil: Also ich schau in meiner Freizeit sehr wenige Filme. Ich kann mich für Hollywood Filme nicht so wirklich begeistern. Natürlich bin ich beeindruckt, wie qualitativ dort produziert wird und wie gut die Geschichten funktionieren. Der Gedanken der Zuschauer werden immer ganz klar kanalisiert. Das hat natürlich auch etwas Mächtiges. Unser Ansatz ist es, diese Macht dazu zu nutzen die Richtung leicht vorzugeben. Mit anderen Worten, bei unseren Kurzfilmen darf man während der ganzen Geschichte frei denken und soll das natürlich auch tun.
Nicolai: Ich schaue gerne Filme, wobei diese amerikanischen Mainstream-Filme auch an mir vorbei gehen. Daher, dass ich für die Kamera zuständig bin, lasse ich mich natürlich gerne von den Bildern faszinieren. Da hab ich sozusagen den Anspruch, das man sich jedes Bild im Film ausdrucken und sich an die Wand hängen könnte. Ein gutes Bild kann es aber nur dann geben, wenn auch eine gute Geschichte dahinter steckt.
Alexander: Ich habe früher sehr viele Filme geschaut, in letzter Zeit komme ich aber gar nicht mehr dazu. Das weil ich viel mehr mit dem Medium beschäftigt bin und außerdem im letzten Schuljahr stecke und das Abitur vor der Tür steht. Wenn dann natürlich ein großer Blockbuster im Kino kommt, schaue ich mir den gerne an.
STUGGI.TV: Dieses Jahr und damit im Alter von 18 Jahren hast du deine eigene Produktionsfirma gegründet. Wie kam es dazu?
Alexander: Da wir eben auch verschiedene Projekte für Kunden realisieren, war das ein nötiger Schritt, um eine professionelle Produktionsarbeit gewährleisten zu können.
STUGGI.TV: Euer Film „Momentum“ lief dieses Jahr auch in Cannes. Wie kam es dazu?
Alexander: Im Januar diesen Jahres hatten wir diese Endaufführung in der Schule und als diese Aufführung vorbei war, war natürlich erst mal der ganze Druck weg. Diese Festivalarbeit hatten wir da gar nicht eingeplant, also es stand eigentlich nie zur Debatte. Irgendwie kam es dann aber trotzdem dazu, dass ich den Film mal an Festivals geschickt habe. Ich habe den Film dann eigentlich eher zum Spaß auch in Cannes eingereicht. 2 Wochen später kam dann tatsächlich die Nachricht, dass unser Film es nach Cannes geschafft hat. Dann haben wir uns erst mal an die Filmförderung Baden-Württemberg gewendet und die haben uns dann auch unterstützt und uns den Aufenthalt in Cannes ermöglicht.
STUGGI.TV: Wenn man da als unbeschriebenes Blatt dort hinkommt, von wem bekommt man dann Reaktionen auf seinen Film?
Alexander: Man kann es so sagen: Wir waren die kleinsten Goldfische in einem riesigen Aquarium. Die Reaktionen bekommt man dann von vielen anderen Kurzfilmmachern, die eben auch vor Ort sind. Man muss es dann auch geschickt anstellen, dass sich die Leute den eigenen Film anschauen.
STUGGI.TV: „Momentum“ geht ca. 17 Minuten. Wie lang hat es denn gebraucht von der Idee bis hin zum letzten Schnitt?
Phil: Wir haben sehr intensiv in den Sommerferien arbeiten können, da wir da eben alle genug Zeit hatten.
Alexander: Die Entstehung vom Drehbuch hat so ca. 4 Monate gedauert, wenn wir Zeit gehabt hätten, permanent daran zu arbeiten, wäre es eventuell auch möglich gewesen, das in einem Monat zu realisieren. Gedreht haben wir dann intensiv an 10 Tagen verteilt auf ein paar Wochen.
STUGGI.TV: Wollt ihr alle versuchen, das Filmemachen zu eurem Beruf zu machen oder sehr ihr es mehr als ein Hobby an?
Nicolai: Ich habe mich bereits entschieden und arbeite momentan als Kameramann in Berlin. Natürlich habe ich aber noch große Ambitionen. Ich hoffe auch noch darauf das ein oder andere Projekt mit Alexander zu realisieren.
Phil: Ich mache momentan was ganz anderes, was eigentlich gar nichts mehr mit dem Film zu tun hat. Ich bin gerade bei einer Medizinfirma im Informatikbereich. Außerdem finde ich es immer schwer zu sagen: „Film ist mein Hobby.“ Für mich steckt da viel mehr dahinter. Der Film ist ein sehr mächtiges Instrument um Gedanken zum Leben zu erwecken. Deswegen möchte ich auch irgendwann wieder zurück kommen und in einer kreativen Branche tätig werden.
Alexander: Ich werde nach dem Abi irgendwas mit Film studieren. Auf jeden Fall denke ich, dass Regie und Drehbuch mein Fall ist.
 
Habt ihr nun auch Lust bekommen den ein oder anderen Film zu sehen? Oder wollt ihr euch selbst in Workshops über das Filmen informieren? Die 19. Baden-Württembergische Filmschau läuft noch bis zum kommenden Sonntag und findet im Metropol Kino statt.
Mehr Informationen findet ihr unter: http://www.10.jugendfilmpreis.de/
 




Yannik Teicke
Autor

Yannik Teicke

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