News-Update vom Donnerstag: Mehrere Gastro-Schließungen am Flughafen Stuttgart

Johannes Frank Veröffentlicht am 17. Dezember 2020

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Die Corona-Krise wirkt sich auch auf den Flughafen Stuttgart und dessen Gastro-Angebote aus. Im Terminal 1 kommt es gleich auf einen Schlag zu mehreren dauerhaften Schließungen. Auf der Ebene 4 machen u.a. die "Burger King"-Filiale und das bekannte Sterne-Restaurant "Top Air" dicht. Mehr dazu und was am Donnerstag sonst noch in Stuttgart los war, lest ihr in unserem News-Update.

Corona-Infektionen in Stuttgart

13.186 bestätigte Fälle

Neuinfektionen

125 neue Fälle im Vergleich zum Vortag

Aktuelle 7-Tage-Inzidenz

167,0 in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner

Stuttgart-News: Das Wichtigste vom Tag

Gastro-Schließungen schocken Flughafen Stuttgart: Das durch die Corona-Pandemie verursachte geringe Passagieraufkommen am Flughafen Stuttgart sorgt für Schließungen von diversen Restaurants. Betroffen ist die „Burger King“-Filiale, das Restaurant „Red Baron“ und das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete »Top Air«. Auch für das „Wöllhaf Kongress- und Bankettzentrum“ gebe es keine wirtschaftliche Perspektive mehr, teilte der Betreiber heute mit. „Die Entscheidung, die Ebene 4 aufzugeben, fiel uns sehr schwer“, sagt Geschäftsführerin Chiara Wöllhaf von der Wöllhaf-Gruppe. Man habe die Restaurants seit mehr als 30 Jahren erfolgreich geführt und es schmerze nun sehr, auf sie verzichten zu müssen.
Polizei schnappt mutmaßlichen 14-jährigen Drogendealer: Im Stuttgarter Stadtteil Möhringen hat die Polizei am Mittwochabend einen 14 Jahre alten Jugendlichen kontrolliert, der im Verdacht steht, mit Drogen gehandelt zu haben. In der Leinweberstraße waren einer Streife zwei Jugendliche aufgefallen, die sich auffallend nervös verhielten. Die Beamten stellten bei der anschließenden Kontrolle einige verkaufsfertigen Portionen Marihuana fest. Bei einer Hausdurchsuchung im Zimmer des 14-Jährigen wurde weiteres Marihuana sowie „dealertypische Utensilien“ sichergestellt, wie die Polizei Stuttgart mitteilte.
Baden-Württemberg verteilt 5 Millionen Schnelltests: Das Land hat 5 Millionen PoC-Antigentests beschafft. Angeliefert wurden sie vor allem an Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, der Wohnungslosenhilfe und im Rahmen von Notfallsets auch für die Gesundheitsämter. Zusätzlich verteilt das Land weitere 90 FFP2-Masken pro Person an besonders gefährdete Gruppen.
Landesweite Schnelltest-Aktion für ein sicheres Weihnachten: Das Ministerium für Soziales und Integration stellt am 23. und 24. Dezember 2020 an rund 150 Standorten in über 120 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg insgesamt 80.000 kostenlose Antigen-Schnelltests zum Nachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 aus der Notreserve des Landes zur Verfügung. „Wir wollen mit der Aktion erreichen, dass kein Mensch das Weihnachtsfest einsam und alleine verbringen muss“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am heutigen Donnerstag in Stuttgart. Lucha hatte die Aktion Anfang Dezember mit der Tübinger Notärztin und Pandemiebeauftragten Dr. Lisa Federle sowie der „Blaulichtfamilie“ – also den großen Rettungsorganisationen – vereinbart. Das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Arbeiter-Samariter-Bund setzen die Aktion vor Ort mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern um. „Wir appellieren an die Menschen, wirklich verantwortungsbewusst und solidarisch mit diesem Angebot umzugehen. Eingeladen zur Testung sind nur all jene, die an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen alte oder kranke Angehörige besuchen möchten, die sonst einsam und alleine wären. Wer sich für die Party mit Freunden „frei testen“ möchte, ist hier fehl am Platz“, sagte Lucha.
VfB verlängert Vertrag mit Sportdirektor Mislintat: Der VfB Stuttgart hat am Donnerstagmittag die Verlängerung mit seinem Sportdirektor Sven Mislintat bekanntgegeben. Der Vertrag läuft nun zwei Jahre länger bis Juni 2023. „Ich habe zu Beginn meiner Tätigkeit beim VfB betont, dass ich es als Riesenherausforderung und als große Ehre empfinde, für den VfB arbeiten zu dürfen“, sagt Mislintat. Das Ziel sei es, den VfB weiter „zu stabilisieren und eine positive sportliche Entwicklung einzuleiten“.