Entscheidung gefallen: Frühlingsfest light soll stattfinden

Das Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen soll stattfinden. Das hat die Stadt am Mittwochnachmittag bekanntgegeben. Damit sollen insbesondere die Einbußen der Schausteller in den letzten zwei Jahren wieder eingeholt werden. Ein umfangreiches Hygienekonzept wurde festgelegt.

Frühlingsfest in der Light-Variante

Das Stuttgarter Frühlingsfest soll auf den Cannstatter Wasen zurückkehren. Nach zwei Jahren Pause hat die Landeshauptstadt am heutigen Mittwoch grünes Licht für eine abgespeckte Version vom 16. April bis 8. Mai gegeben. Die Eröffnungsfeier wird aktuell auf Karsamstag, 16. April, um 11 Uhr geplant. „Die Planung ist intensiv und anspruchsvoll, insbesondere aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit“, sagt Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft. „Momentan gehen wir von Lockerungen der Pandemie-Regelungen aus, sodass wir das Festgelände nicht zusätzlich einzäunen müssen“. Klar sei jedoch, dass die Entscheidung unter dem Vorbehalt der kommenden Corona-Verordnung vom 20. März stehe.

Schausteller am Rande der Existenz

Die Schausteller dürfen zunächst aufatmen. Obwohl ihnen die schwierige Situation mit dem Krieg in der Ukraine und der Corona-Pandemie bewusst ist, sind sie auf die Durchführung von Volksfesten angewiesen. Bei vielen geht es nach der langen Pause um die Existenz. Um die Schausteller angesichts der schwierigen Zeiten zu entlasten, wurden die Öffnungszeiten auf dem Festplatz angepasst: Die Betriebe auf dem Platz haben an Wochentagen von 14 bis 22 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 12 bis 23 Uhr geöffnet. Am 25. und 26. April sowie am 2. und 3. Mai, bleibt das Frühlingsfest light geschlossen.

Was gibt es auf dem Frühlingsfest light?

Verzichtet wird in diesem Jahr auf die großen Brauerei-Festzelte. Dafür wird das Biergarten-Konzept der letzten Jahre fortgeführt und erweitert. Nicht betroffen davon ist das Almhüttendorf. Mit dabei sind neben zahlreichen Biergärten, Imbissen und Laufgeschäften ein Riesenrad, eine Wildwasserbahn, ein Freifallturm, eine „Wilde Maus“ und verschiedene Achterbahnen. Nun geht es an die konkreten Vorbereitungen. Im Hinblick auf die möglichen Corona-Verordnungen wird dabei für alle Möglichkeiten geplant.

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Foto: STUGGI.TV/Archiv