Sonderaktion: 6.000 zusätzliche Impfdosen für Studierende in Stuttgart

Die Landesregierung in Baden-Württemberg plant für das kommende Wintersemester wieder den regulären Betrieb an den Hochschulen. Im Rahmen eines Modellprojekts stellt das Land Studierenden insgesamt 6.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung.

Impfaktion für Studierende startet schon am Samstag

Los geht das Modellprojekt bereits am kommenden Samstag, 3. Juli im Robert-Bosch-Krankenhaus. Dort werden die ersten von insgesamt 6.000 Impfdosen an die Stuttgarter Studierenden verteilt. „Für einen möglichst regulären Studienbetrieb im kommenden Wintersemester ist es wichtig, dass möglichst viele Studierende jetzt im Sommer geimpft werden“, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Studierende erhalten Impfeinladung per Mail

Organisiert wird die Impfaktion zentral von der Universität Stuttgart. In den kommenden Tagen wird den Studierenden der Universität und der Stuttgarter Hochschulen ein Anmeldelink per Mail zugeschickt. Besonders Erstsemestern konnte seit März 2020 kein richtiges Studienerlebnis gegeben werden. Ab dem kommenden Wintersemester soll durch die Impfaktion an Universitäten und Hochschulen in Stuttgart wieder das Präsenzlernen möglich sein.

Weitere Impfaktionen für Studierende sollen folgen

Das Modellprojekt kann laut der Landesregierung kurzfristig auf weitere Standorte ausdehnt werden. Insgesamt hat das Land die Kapazitäten für rund 7.500 Biontech-Impfdosen für Studierende. „Wir bereiten aktuell seitens des Landes weitere Impfaktionen für Studierende vor“, sagt Bauer. Bereits jetzt hätten einige Universitäten im Land erfolgreiche Impfaktionen durch Betriebsärzte organisiert. Zusätzlich ruft die Landesregierung alle Studierenden in Baden-Württemberg auf, die anderen Impfmöglichkeiten, z.B. in den Impfzentren oder beim Hausarzt zu nutzen. „Mit den Impfmöglichkeiten für Studierende bringen wir die Impfkampagne des Landes als Ganzes gezielt voran“, sagt Gesundheitsminister Manne Lucha.

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