Vegane Fleischerei in Stuttgart sorgt für Gesprächsstoff – ist das die Zukunft des Fleischgenusses?
Seit der Neueröffnung in der letzten Woche sorgt die neue Vegane Fleischerei in Stuttgart für einen regelrechten Hype. Lange Schlangen und eine begeisterte Kundschaft sind aber nur eine Seite der Medaille. Gleichzeitig wird im EU-Parlament entschieden, dass die Bezeichnungen Schnitzel oder Wurst für vegane Produkte verboten werden sollen.
Die Vegane Fleischerei
Wer einen Blick durch das Schaufenster wirft, ohne den Namen zu lesen, wird wahrscheinlich keinen Unterschied zu einer klassischen Fleischerei erkennen. Allerdings ist für eine Fleischerei auch am Dienstag nach der Neueröffnung in der letzten Woche noch ungewöhnlich viel los. Und bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die ganzen Leckereien in der Theke allesamt vegan sind. Auch die Leberkäsesemmel, die zu einer echten Fleischerei dazugehört, ist vegan. Ein Erfolgsmodell, dass deutschlandweit für Schlagzeilen sorgt.
Diskussion um Verbot
Auf europäischer Ebene wurde nur entschieden, dass die veganen Produkte nicht mehr so heißen dürfen wie das Original. Abgesehen von der Tatsache, dass sich alle einig sind das die EU sich mit deutlich wichtigeren Themen beschäftigen sollte, wird viel über das Verbot diskutiert. Für die Vegane Fleischerei ist klar: sollte das Verbot auch in Deutschland kommen „finden wir viele tolle Namen für unsere Produkte“, sagt Andreas Holz.
Foto: STUGGI.TV















