Migration und Integration – Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl
Nachdem CDU-Chef Friedrich Merz am 29. Januar einen 5-Punkte-Plan zur Migration vorgelegt hat, nimmt die Migrationsdebatte im aktuellen Bundestagswahlkampf immer mehr Fahrt auf. Am vergangenen Dienstagabend haben fünf Stuttgarter Kandidat*innen im Haus der Katholischen Kirche die Positionen ihrer Parteien zur Integrationspolitik vorgestellt und sind dem Publikum Rede und Antwort gestanden.
Migrationsdebatte vor der Bundestagswahl
Es ging um Sprachkurse, es ging um Integration an Schulen, es ging um die Doppelte Staatsangehörigkeit – am vergangenen Dienstagabend haben Simone Fischer (Bündnis 90/Die Grünen), Elisabeth Schick-Ebert (CDU), Lucia Schanbacher (SPD), Luigi Pantisano (Die Linke) und Mark Wieczorrek (FDP) die integrationspolitischen Positionen ihrer Parteien vorgestellt. Im aktuellen Bundestagswahlkampf ist die Migrationspolitik eines der wichtigsten Themen. Laut Mikrozensus hatten 2023 rund 30 Prozent der Menschen in Deutschland eine eigene oder eine über die Eltern mitgebrachte Zuwanderungsgeschichte. Aus diesem Grund waren Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt Kernthemen der Diskussion am vergangenen Dienstagabend.
Integration und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Bei der an die Podiumsdiskussion anschließenden Fragerunde des Publikums wurde es dann hitzig im Eugen-Bolz-Saal des Haus der Katholischen Kirche. Besonders angesichts der Vorkommnisse im Bundestag in den letzten Wochen und dem Messerangriff in Aschaffenburg im Januar waren die Gemüter erregt. Wie Besucherinnen und Besucher die Podiumsdiskussion und die Argumente der verschiedenen PolitikerInnen wahrgenommen haben, das erfahrt ihr im Beitrag!
Foto: STUGGI.TV