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Stuttgart heute

Gespräch an der Uni Hohenheim: Sollte Fleisch weg von der Speisekarte?

Johannes FrankJohannes Frank Veröffentlicht am 16. Oktober 2021
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Brauchen wir überhaupt noch Fleisch auf unserem Speiseplan? Experten zum Thema Ernährung, Handel und Agrarwissenschaft diskutierten in dieser Woche an der Uni Hohenheim.  

Streitthema Fleischkonsum

Die Zahl der Vegaterier hat sich in Deutschland im vergangenen Jahr verdoppelt. Zehn Prozent der Deutschen ernähren sich mittlerweile fleischlos. Immer mehr Menschen achten auf eine bewusste Ernährung. Insgesamt ist das Thema Fleischkonsum nach wie vor ein hochemotionales Streitthema. Immer wieder bietet die Universität Hohenheim sogenannte Zukunftsgespräche zu wechselnden Themen an. Dieses Mal stand die Diskussion unter dem provokanten Titel „Sollte Fleisch weg von der globalen Speisekarte?“

Argrarwissenschaftlerin trifft auf Veganer

Über Videoschalte diskutierten Expertinnen und Experten über Umweltbelastung und Gesundheit. Die Moderation des Abends übernahm Bernd Ebersberger, Professor an der Universität Hohenheim und Leiter des Fachgebiets für Innovationsmanagement. Rund 100 Personen verfolgten das Gespräch via Zoom. Als Redner waren eingeladen:

  • Beate Gebhardt, Universität Hohenheim, Fachgebiet Agrarmärkte
  • Dirk Liebenberg, Proveg e.V.
  • Andreas Nagel, J. Rettenmeier & Söhne

Emotionales Thema, das alle betrifft

Rund 70 Kilogramm Fleisch verzehren die Menschen in Deutschland durchschnittlich pro Jahr. Das sind ca. 1,2 Kilogramm in der Woche und damit deutlich über der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Die empfiehlt nämlich nur 300 bis 600 Gramm. Was würde passieren, wenn alle auf Fleisch verzichten? Macht das für alle Menschen Sinn? Allein eine Halbierung unseres Fleischkonsums könnte die Zukunft unseres Planeten und unsere Gesundheit nachhaltig schützen, so die Argumente kritischer Stimmen.

„Plant-based ist nicht jedermanns Sache“

Verbraucherforscherin Beate Gebhart sagt: „Wir müssen einen Mittelweg finden, um neue alternative Produkte zu etablieren.“ Das Angebot wachse zwar, wird aber häufig noch als zu teuer gesehen. Außerdem seien Vegetarier und Veganer weniger an Imitaten interessiert, sondern an eigenständigen pflanzlichen Produkten. Am Ende entscheide der Geschmack über den Verzehr der Konsumenten. „Plant-based ist nicht jedermanns Sache, nicht jeder will tierähnliche Produkte“, so Gebhardt, „wir brauchen also Vielfalt.“

Fleischfreies Angebot im Supermarkt wächst

Alternative Produkte sind vorhanden, wenngleich noch relativ teuer. Industrie, Handel und Wissenschaft arbeiten an neuen Lösungen für pflanzenbasierte Ernährung. Bei den gut 100 Teilnehmern waren die Ernährungsweisen übrigens nicht ganz repräsentativ verteilt:

  • 50 % Flexitarier (Eingeschränkter Fleischkonsum, bewusste Ernährung)
  • 17 % Vegetarier (Kompletter Fleischverzicht)
  • 15 % Omnivoren (Allesesser)
  • 13 % Veganer (Verzicht auf alle tierischen Produkte)
  • 5 % Pescetarier (Fleischverzicht, aber Fisch und Meeresfrüchte)

Sind hochverarbeitete Lebensmittel noch gesund?

Aber ist eine pflanzenbasierte Ernährung auch gesund? Andreas Nagel ist Head of Food Technology bei der Firma J. Rettenmeier & Söhne. Dort werden Pflanzenfaser-Technologien verwendet, um alternative Produkte zu entwickeln. Doch was soll damit erreicht werden? Ersatzprodukte müssten nah am Original sein: Vor allem Textur und Geschmack müssten ähnlich sein wie das Original. Ein grundsätzliches Problem in der Herstellung oftmals auch veganer Produkte sieht Nagel bei hochverarbeiteten Lebensmitteln. Pflanzenfasern und andere innovative pflanzliche Ideen sollen Abhilfe schaffen. „Der Trend zu pflanzlichen Produkten bietet eine Chance zur ausgewogenen Ernährung“, stellt Nagel aber grundsätzlich fest.

Die Zukunft ist (auch) plant-based

Als überzeugter Veganer setzt sich Dirk Liebenberg von Proveg e.V. für alternative Ernährung ein. Seiner Erfahrung nach entscheiden sich Menschen aus fünf Gründen für eine vegane Lebensweise: Für die Gesundheit, für das Tierwohl, für die Umwelt, für Gerechtigkeit, für den Geschmack. Liebenberg ist überzeugt, dass das Thema plant-based im Mainstream angekommen ist. Und wie sieht es mit Laborfleisch aus? „Ich denke, wir werden zukünftig drei Arten haben, Proteine zu uns zu nehmen: Pflanzliche Basis, tierische Basis, kultivierte Alternativen“, meint Liebenberg. Allerdings sei es utopisch zu glauben, dass man irgendwann alle Menschen global pflanzlich ernähren werde. „Es wird immer Menschen geben, die Fleisch konsumieren“, so Liebenberg.

VIDEO: Der Jugendrat Stuttgart setzte sich bereits 2017 für nachhaltigeres Essen an Schulen ein

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Foto: Adobe Stock




Johannes Frank
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…weils do oifach schee isch ond emmr ebbes zom Entdecka gibt.

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