• TOP
  • VIDEOS
    • ALLE SENDUNGEN
      • NEWS
      • DAS SAGT STUTTGART
      • TRIFFT…
      • JUGENDRAT AKTUELL
      • Auf den Punkt
    •  
      • TOP 7
      • Oma kocht schwäbisch
      • STUGGI.TV-Wählbar
      • 0711 Love
  • AKTUELL
    • Stuttgart heute
    • Szene 0711
    • Sport kompakt
    • Food-Check
  • INSIDE
    • ÜBER UNS
    • Newsletter
    • PRESSE
    • JOBS
  • KONTAKT

  • Der Onlinesender für Stuttgart.
    Wir liefern die neusten Video-News
    aus dem Kessel.
    • Newsletter
    • Presse
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
  • TOP
  • VIDEOS
    • ALLE SENDUNGEN
      • NEWS
      • DAS SAGT STUTTGART
      • TRIFFT…
      • JUGENDRAT AKTUELL
      • Auf den Punkt
    •  
      • TOP 7
      • Oma kocht schwäbisch
      • STUGGI.TV-Wählbar
      • 0711 Love
  • AKTUELL
    • Stuttgart heute
    • Szene 0711
    • Sport kompakt
    • Food-Check
  • INSIDE
    • ÜBER UNS
    • Newsletter
    • PRESSE
    • JOBS
  • KONTAKT
Blog

Mit dem "Call a bike" durch den Kessel?!

Marlies GoesMarlies Goes Veröffentlicht am 22. März 2016
0

0
Geteilt
  • Auf Facebook teilen
  • Twittern
  •   Per E-Mail teilen

Call a bike: Ein Selbstversuch. Foto: Rau/STUGGI.TV

Wenn man darauf achtet, sieht man sie gar nicht mal so selten: Fahrrad-Stationen mit den roten DB-Leihfahrrädern. Nur auf den Straßen kommen sie nicht sonderlich häufig vor. Redakteurin Marlies Goes ist der Sache auf den Grund gegangen.
VON MARLIES GOES
Ein selten genutztes Angebot?
Der Bike-Sharing-Service der Deutschen Bahn „Call a bike“ scheint ein selten genutztes Angebot zu sein. Zumindest sehe ich eher selten jemanden auf dem roten Drahtesel mit dem unsexy Gepäckträger. Zu teuer? Zu wenig Stationen? Kein gutes System? Oder ist es mir bisher einfach nur nicht aufgefallen, dass die Teile mega hip und super gefragt sind?
Bildschirmfoto 2016-03-22 um 12.15.59
 
Ich muss zugeben, bei unserer Umfrage habe ich selbst mit Antwort zwei abgestimmt: Fahrrad fahren in Stuttgart? Nöö, zu viele Hügel. Damit bin ich auch nicht allein, nicht umsonst leben wir in der Feinstaubhauptstadt Deutschlands. Aber man muss ja auch mal über seinen Schatten springen, also: Rauf auf den Sattel.
Achtung Falle!
So schnell geht es dann nicht ganz. Im Netz oder per App kann man sich ganz einfach anmelden und dabei verschiedene Tarife wählen. Hier hat man die Wahl zwischen „Basis“ für 3€ im Jahr, die man gleich als Startguthaben aufs Konto bekommt und „Komfort“ für 9€ im Monat oder 49€ im Jahr. Mit dem Komfort-Tarif ist die erste halbe Stunde jeder Fahrt gratis. Tja und genau das ist die Falle.
Im Buchungsfenster bei der Registrierung wird einem verschwiegen, dass man in Stuttgart und Hamburg bei beiden Tarifen die ersten 30 Minuten gratis bekommt! Das heißt der Komfort-Tarif ist hier total unnötig und bringt uns Stuttgartern keinerlei Vorteil. Das findet man erst raus, wenn man sich auf der Homepage in den Reiter „Preise“ ausführlich einliest.
Auf in die Pedale!
Sooo, es wird ernst. Auf zur nächsten Fahrradstation! Die Entleihe geht schnell und unkompliziert. Einfach am Handy auf die richtige Nummer getippt, auf das Display am Fahrrad gedrückt und schon kann man den Riegel des Fahrradständers entfernen. Der Sattel lässt sich leicht per Schnellspanner verstellen, also nix wie los. Juhuu, es fährt. Es hört sich zwar an, als würde es jeden Moment in seine Einzelteile zerfallen, aber immerhin: es fährt.
Ob alle Fahrräder so klapprig sind? Oder habe ich nur Pech gehabt? Ich fahre zur nächsten Station und schließe mein Klapperrad wieder an. Versuche es zumindest. Denn obwohl der Riegel bis zum Anschlag im Fahrradschloss steckt, sagt mir das Display „Bitte Riegel ganz einschieben“. Geht aber nicht.
Ein Pluspunkt für die Hotline
Eine tolle Gelegenheit den Kundenservice auszuprobieren. Nach einer kurzen Warteschleife komme ich auch schon durch, und ein netter Herr fragt nach meiner E-Mail-Adresse und meinem Problem. Die von ihm vorgeschlagenen Lösungsansätze sind allesamt wirkungslos, aber höflich ist er. Ich nehme einfach einen anderen freien Stellplatz und der funktioniert.
Rad
Das nächste Fahrrad ist in Sachen Klapprigkeit ein kleines bisschen besser. Allerdings habe ich bei jeder Bordsteinkante Angst, dass die hinteren Ritzel plötzlich das zeitliche segnen. Also alles in allem sind die Räder nicht gerade in einem Top-Zustand.
Aus den Anfängen der Touch-Ära
Für kurze Pausen zwischendurch haben die Call-A-Bike-Räder integrierte Fahrradschlösser. Beim Abschließen bekommt man einen Code angezeigt, der später zum Entriegeln eingegeben werden muss. Während ich also beim Bäcker in der Schlange stehe, wiederhole ich im Kopf „4969, 4969“ in Dauerschleife. Das wäre gar nicht nötig gewesen, denn die Nummer steht auch in der App zur Verfügung. Man muss sich also nix merken.
Touch1
Das größere Problem ist dann das Eingeben des Codes. Das Display am Fahrrad ist etwas kleiner als eine herkömmliche Visitenkarte und mit einer Touch-Technologie ausgerüstet, die gefühlt aus dem letzten Jahrhundert stammt. Auch wenn ich noch so fest mit dem Fingernagel auf die Neun haue: das System wählt mir jedes Mal die Drei an. Tolle Wurst.
Touch2
Irgendwann meldet sich das Rad komplett ab und ordnet sich einer nahegelegenen Abgabe-Station zu. Auch gut, dann kann ich es einfach neu entleihen. Aber irgendwie nicht so ganz Sinn der Sache.
Mittel-Happy-End
Die entgültige Abgabe klappt dann jedenfalls einwandfrei. Man kann also zusammenfassend sagen: „Call a Bike“ hat seine Schwächen, ist aber in Stuttgart nahezu kostenlos. Wer immer weniger als 30 Minuten fährt, zahlt gerade mal drei Euro im Jahr. Das wären circa 0,8 Cent am Tag, da kann man echt nicht meckern. Wer dafür das nicht ganz reibungslose System in Kauf nehmen möchte, für den sind die Leihfahrräder eine gute Option. Für mich ist Radeln gerade noch zu kalt, aber ich bin sicher dass ich den Service im Sommer das eine oder andere Mal nutzen werde!
 
Fotos: STUGGI.TV




Marlies Goes
Fragen zum Text?

Marlies Goes

Warum ich Stuggi liebe…
…weil Stuttgart Autos kann und Critical Mass. Stuttgart kann Ballett und Stuttgart kann Fußball (ein bisschen). Stuttgart kann Wald und Stuttgart kann City. Und am wichtigsten: Stuttgart kann hochdeutsch.

2:2 in Darmstadt - VfB verpasst Befreiungsschlag
Als nächstes lesen

2:2 in Darmstadt - VfB verpasst Befreiungsschlag

  • JOBS

    Bild
  • Newsletter

    Bild
  • Newsletter-Anmeldung



STUGGI.TV auf Instagram

    • Newsletter
    • Presse
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum

© Copyright 2024 STUGGI.TV
Hier klicken, Suchbegriff eingeben und Eingabetaste drücken
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Dienste. Durch Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen.Verstanden Reject Weitere Informationen finden Sie hier!
Privacy & Cookies Policy

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary
immer aktiv
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Non-necessary
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.
SPEICHERN & AKZEPTIEREN