Jeder bekam den Skandal mit: die Ekel-Zustände in manchen Burger King Filialen. Ende April deckte ein Fernsehteam von RTL auf, dass man es bei der Kette mit dem Haltbarkeitsdatum und der Hygiene nicht immer ganz so genau nimmt. Wir haben Euch gefragt, ob Ihr nun einen großen Bogen um die Kette macht oder weiter in den Burger beißt.
Wir Deutschen liegen beim Genuss von Fast Food weit vorne. Eine Studie aus dem Jahr 2007 ergab, dass über 60 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Monat zu Burger und Co. greifen. Doch hat der Skandal um Burger King diesen Hunger erstmal gestillt?
Wir wollten Eure Meinung wissen und haben Euch gefragt, ob Ihr nun einen großen Bogen um die Fast-Food-Kette macht oder ob Ihr diesen ganzen Hygiene-Skandal für völlig übertrieben haltet. Größte Überraschung: 42 Prozent der STUGGI.TV-Zuschauer leben sehr gesund und essen sowieso kein Fast Food. Auf der anderen Seite gibt es allerdings auch viele, denen der Skandal mehr oder weniger egal ist. 23 Prozent der Befragten beißen weiterhin in ihren Burger. Kein Wunder, ab und zu ist Fast-Food eben doch das einzig Wahre – zum Beispiel, wenn man morgens um fünf vom Feiern heimkommt und diese Läden als einzige geöffnet haben. In diesen Situationen können wir uns auch mal ohne schlechtes Gewissen einen Big King oder einen Cheeseburger leisten.
Doch 35 Prozent der STUGGI.TV Zuschauer machen seit der Enthüllung bei Burger King einen großen Bogen um die Fast-Food-Kette. Damit sind sie nicht alleine: Viele Menschen meiden die Läden zurzeit, die Umsätze von Burger King gingen stark zurück. Deshalb hat die Kette bereits die ersten Ekel-Filialen des Franchisepartners, der in der Reportage dargestellt wurde, geschlossen. Weitere Filialen wurden auf Keime, Darmbakterien in der Küche und allgemeine Missstände untersucht.
Ob die alten Burger-Fans deshalb wieder zu Burger King zurückkommen werden, steht allerdings noch nicht fest.
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