54 Quadratmeter Leinwand zieht alle Blicke in Stuttgart auf sich und auf den Frauensport

Celine Lademann Veröffentlicht am 28. Oktober 2025

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Das neue Maxi- Gemälde der Künstlerin Gizem Erdem zur kommenden Frauen- Handball- Weltmeisterschaft, die vom 26. November bis zum 01. Dezember in der Porsche Arena stattfinden wird. Weniger als einen Monat vor dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Island, wurde das neue Wandgemälde präsentiert.

„Handball ist jetzt Frauensache“

Auf dem Gemälde sind drei Handballerinnen, ein Handballfeld, ein Handballtor, das Wappen von Stuttgart sowie der DHB-Slogan „Handball ist jetzt Frauensache“ abgebildet. Mit diesem Wandbild an der Hauswand mitten auf der Königstraße an der Ecke Schulstraße soll auf den sportlichen Erfolg aufmerksam gemacht werden, den das Team Ende des Jahres erzielen möchte. Zum Auftakt spielt das deutsche Team das Eröffnungsspiel gegen Island in Stuttgart. Neben den deutschen Spielen wird auch eine zweite Vorrundengruppe in der Porsche-Arena ausgespielt. Mit dabei: WM-Medaillenkandidaten Schweden, Ex-Weltmeister Brasilien, Tschechien und Kuba. Die besten Teams ziehen anschließend nach Dortmund zur Hauptrunde ein.

Stuttgart zählt als Handball Stadt und Unterstützer des Frauensports

Das Kunstwerk wurde feierlich vom Bürgermeister der Stadt Stuttgart für Sicherheit und Sport Maier und Andreas Kroll eingeweiht. Bürgermeister Maier betonte, dass Stuttgart als Handballstadt gilt und der Frauensport stark gefördert wird. „Wir engagieren uns für Respekt und Gleichberechtigung“, so Maier. Der Ticketansturm für die deutschen Spiele ist enorm: Das Spiel am 29. November ist bereits komplett ausverkauft.

Zwei Frauen die sich für den Mädchensport einsetzen

Für Gizem Erdem, die Künstlerin des Wandgemäldes, ist es etwas besonders, dass das Thema Frauensport so viel Aufmerksamkeit erhält und die Kampagne „Hands up for more“ dabei eingebunden werden kann. Die Kapitänin der Frauen-Nationalmannschaft, Antje Döll, betont, dass sie unglaublich stolz auf diese Kampagne sei. Sie stärkt nicht nur die Frauen in der Mannschaft, sondern auch viele Mädchen im Handballsport allgemein. Außerdem hofft sie, dass auf diese Weise viele neue Mädchen und Frauen zum Handball finden.