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Food-Check

Vegane Hausmannskost im Köhlerstüble: Omas Rezepte neu interpretiert

Die RedaktionDie Redaktion Veröffentlicht am 31. Januar 2025
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Fleischküchle, Zwiebelrostbraten, Maultaschen: Die traditionelle schwäbische Küche ist größtenteils nichts für Vegetarier und Veganer. Im Stuttgarter Hotel-Restaurant Köhler trifft Hausmannskost auf vegane Rezepte. Wir haben für euch probiert: Kommen die pflanzlichen Alternativen an die Originale ran?

Nostalgie trifft Innovation

Das Hotel-Restaurant Köhler im Stuttgarter Osten, genannt „Köhlerstüble“, blickt auf eine lange Geschichte zurück. 1915 von Berta Köhler als Weinstube gegründet, wird das Familienunternehmen aus Hotel und Gaststube heute in vierter Generation von Daniela Glinski und ihrem Mann Andreas Buch geführt. Seit 2023 setzt das Paar sowohl im Restaurant „Köhlerstüble“, als auch im angrenzenden Hotel auf ein rein veganes Konzept. Die beiden interpretieren traditionelle schwäbische Gerichte neu und locken so nicht nur Veganer, sondern gemischtes Publikum aus allen Altersschichten an. Die Fleischalternativen werden allesamt aus Kichererbsenmehl und Seitan gemacht. Mehr als zwei Jahre hat Betreiber Andreas an der Rezeptur gearbeitet. Das genaue Rezept bleibt aber Familiengeheimnis.

Die Location: Zurück in Omas Wohnzimmer

Das Köhlerstüble liegt direkt gegenüber der U-Bahn-Haltestelle „Metzstraße“ in Stuttgart-Ost. Vor Ort bekamen wir von Andreas mit einem freundlichen Lächeln und mitsamt der beiden Restaurant-Hunde Woody und Rocky im Schlepptau die Tür geöffnet. Sobald man anschließend den urig gestalteten Raum betritt, sieht man: Hier hat sich in den letzten Jahrzehnten zumindest designtechnisch nicht viel verändert. So modern das rein pflanzliche Konzept sein mag: Die Betreiber haben die gemütliche urige Holz-Einrichtung von damals behalten. Die drei großen Holz-Esstische à rund zehn Plätze versetzt einen direkt ein paar Jahrzehnte in die Vergangenheit zurück. Auf der Fensterbank das alte Radio aus den Fünfzigern – ein bisschen wie früher im Wohnzimmer der Großeltern eben. Unser Tipp: Wer sich die volle Breitseite Gemütlichkeit geben will, kommt am besten an einem nasskalten Herbst- oder Wintertag. Denn im „Stüble“ wird gut eingeheizt.

Hier findet ihr das Köhlerstüble:

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 19.00 – 22.00 Uhr (Küche bis 21.00 Uhr)

Die Auswahl: Spätzle mit Soß‘, ohne Tier

Die Speisekarte des Köhlerstüble liest sich wie ein Best-of schwäbischer Hausmannskost. Von Zwiebelrostbraten über schwäbische Maultaschen bis hin zu Kässpätzle – alle Gerichte werden hier in komplett pflanzlicher Variante angeboten. Auch ein veganes Rumpsteak gibt es zur Auswahl. Hausmannskost bedeutet hier auch wortwörtlich Hausmannskost: So werden z.B. die Spätzle nach altem Familienrezept frisch selbst geschabt. Wer mag, kann sich auch einen süffigen regionalen Wein dazu gönnen. Generell wird Wert auf regionale und saisonale Zutaten sowie die Reduzierung von Abfällen gelegt. Wenn eine Zutat aus ist, ist sie aus. Die Speisekarte bietet mit neun regulären Gerichten aber genug Ausweichmöglichkeiten.

Der Service: Außerordentlich aufmerksam und persönlich

Während die rein vegane Karte die (schwäbische) Gen-Z ansprechen dürfte, kann man das von der Reservierung wohl nicht sagen. Um einen Tisch zu bekommen, muss man vorab telefonisch für ein festgelegtes Zeitfenster reservieren. Anrufen kann man nur montags bis freitags zwischen 11 Uhr und 16:30 Uhr. Das liegt daran, dass das Restaurant das Konzept „private cooking“ verfolgt: Hier nimmt man sich für jeden Gast persönlich, für Smalltalk und dessen persönliche Fragen und Wünsche Zeit. Jedes einzelne Gericht wird hier frisch selbst gekocht. Nachdem Betreiber Andreas unsere Bestellung nach einem persönlichen und humorvollen Smalltalk aufgenommen hatte, hat es leider etwas länger gedauert, bis unsere Gerichte kamen. Nicht ohne Grund: Andreas lies sich dafür entschuldigen, denn diesem Abend übernahm den Betrieb allein, während seine Frau Dani normalerweise die Küche übernimmt. Durch die außerordentlich gute persönliche Betreuung wurden wir aber so freundlich vorgewarnt, dass sich darüber gut hinwegsehen ließ. Wir haben das als sehr angenehm empfunden. Wer den persönlichen Kontakt nicht so sehr mag und lieber für sich sein möchte, sollte das dem Personal vorher wahrscheinlich besser mitteilen.

Veganer Zwiebelrostbraten im Köhlerstüble in Stuttgart-Ost (Foto: STUGGI.TV)

Der Geschmack: Kann die „schwäbische Oma“ auch pflanzlich?

Zugegeben, der letzte „echte“ Rostbraten ist bei uns schon ein paar Jahre her. Gerade deshalb waren wir neugierig: Kommen die veganen Interpretationen ran an das, was wir aus unserer Kindheit kennen? Optisch stehen die Gerichte dem Original jedenfalls in nichts nach. Der Rostbraten und das Geschnetzelte „Stroganoff“-Art mit Spätzle haben uns auch geschmacklich überzeugt. Zwar schmeckt man vor allem anhand der weicheren Konsistenz, dass es sich nicht um echtes Fleisch handelt, doch die Gerichte treffen den Geschmack der Originale wirklich erstaunlich gut. Die handgemachten Knöpfles-Spätzle sind weich und sehen nicht nur genau so aus, sondern schmecken auch genau wie das Original. Der vegane Zwiebelrostbraten ist perfekt herzhaft gewürzt, hatte für unseren Geschmack aber ein bisschen zu wenig Bissfestigkeit. Was den schwäbischen Geschmacksnerv jedoch zu 100 Prozent trifft, ist das „Trollingersößle“ in Kombination mit den Spätzle. Geht halt nichts über Spätzle mit Soß‘. Man schmeckt, das hier viel Hingabe und Liebe in die Gerichte fließt. So auch beim Nachtisch: Eine herrlich cremige heiße Schokolade mit Hafermlich und pflanzlicher Spühsahne.

Preis-Leistung: Exklusivität hat ihren Preis

Die Softdrinks liegen mit 4,20 bis 4,30 Euro auf Stuttgarter Normalniveau, auch für die heiße Schokolade sind 5,50 Euro in Ordnung. Kartenzahlung geht im Köhlerstüble erst ab 35 Euro. Das sollte in der Regel jedoch kein Problem darstellen, denn die hochwertigen Zutaten spiegeln sich auch in den Preisen wider. Für jedes der Hauptgerichte haben wir 27,90 Euro bezahlt. Für die gebotene Qualität, die liebevoll selbstgemachten Speisen, das einzigartige Konzept und die Streicheleinheiten der beiden Restaurant-Hunde sind die Preise jedoch okay – zumal in einer ähnlichen Preisklasse wie die originalen Gerichte.

Jetzt wird es ernst: Die Bewertung für das Hotel-Restaurant Köhler

  • Location = 4,5
  • Service = 4,5
  • Geschmack = 4,0
  • Preis/Leistung = 4,0

Gesamtpunktzahl: 4,25 von 5 Punkten


Fotos: STUGGI.TV




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