„Die Abrechnung“: Neues Buch vom Waiblinger Bestsellerautor Matthias Weik erscheint

Energiekrise, Inflation, Krieg in der Ukraine: Wie kann man sich finanziell gegen diese Krisen wehren? Diese Frage beantwortet der Spiegel Bestseller-Autor Matthias Weik in seinem neuen Buch "Die Abrechnung". Darin beschreibt er, was am Wirtschaftsstandort Deutschland noch alles zu tun ist.

Konsequenzen der Krisen

In seinem neuen Buch „Die Abrechnung“ analysiert der Bestsellerautor und Finanz-Realist Matthias Weik, mit welchen Konsequenzen Immobilienbesitzer, Sparer und Unternehmen nun rechnen müssen. Daraufhin formuliert er in einem zweiten Schritt konkrete Lösungsvorschläge. Dabei thematisiert er, welcher der jeweils günstigste Weg für die Leser ist, um in der kommenden Wirtschaftskrise nicht ihre Zukunft zu verlieren.

Günstige Energie erforderlich

Eine der Kernthesen aus seinem neuen Buch „Die Abrechnung“ besagt, dass Deutschland als Wirtschaftsstandort günstige Energie braucht, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn die Energie in Deutschland im internationalen Vergleich deutlich teurer sei, dann würden auch die besten Spezialisten und die fortschrittlichste Unternehmensinfrastruktur nicht mehr weiterhelfen, betont Matthias Weik in seinem Buch.

Akuter Fachkräftemangel

In Deutschland herrscht laut Weik branchenübergreifend ein akuter Fachkräftemangel. Deshalb betont der Bestseller-Autor, dass in den nächsten vier Jahren etwa 77.200 Pflegekräfte benötigt werden und auch im Bereich Informatik und Mathematik fehlen bis 2030 rund 1,1 Millionen Fachkräfte in Deutschland. Damit einhergehend müsse Deutschland für Fachkräfte und Hochqualifizierte attraktiv werden. „Wir haben massive Probleme im Pflege- und Gesundheitswesen und dem Fachkräftemangel“, betont Weik.

Spitzensteuersätze müssen gesenkt werden

Laut Matthias Weik werde Deutschland für Fachkräfte nur attraktiver, wenn „der Fleiß wieder belohnt und nicht kraft hoher Steuern und Abgaben „bestraft“ wird“. Deswegen sei es erforderlich, dass die Spitzensteuersätze gesenkt und erst bei einem höheren Betrag greifen sollten. „Die fetten Jahre der Bundesrepublik sind endgültig vorbei“, beschreibt Weik. Die Devise in Deutschland laute aktuell, Vermögen umzuverteilen anstatt Vermögensbildung zu fördern.

„So kann es nicht weitergehen“

„Ich bin Ökonom und so wie es jetzt aussieht, steht der Wirtschaftsstandort Deutschland, unser Wohlstand und somit auch unserer Zukunft auf dem Spiel“, heißt es von dem Autor.  „Unser Wirtschaftsmodell funktioniert nicht mehr“, sagt Weik. „Wir haben zu hohe Steuerabgaben im internationalen Vergleich, zu hohe Energiepreise, unsere Bildung ist auch nicht mehr das, was es war und unsere Bürokratie schreckt ausländische Fachkräfte ab“. Auch die Digitalisierung und die Infrastruktur seien Themen, die Deutschland anpacken muss.

Langjähriger Finanzexperte

Matthias Weik ist langjähriger Finanzexperte und fünffacher Bestsellerautor. Nach seinem Abschluss in International Business in Australien erwarb er seinen Master of Business Administration (MBA) in Deutschland. „Ich bin weder Optimist, noch Pessimist, sondern Realist“, sagt Weik. Seine Bücher waren mehr als 170 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste, bis heute wurden mehr als 500.000 Exemplare verkauft.

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Foto: Kay Blaschke/Penguin Random House