„Habe Probleme nicht weggelächelt“: Fritz Kuhn blickt auf seine Amtszeit als OB zurück
Johannes Frank
Veröffentlicht am 3. Dezember 2020
Wie hat sich Stuttgart in den vergangenen knapp acht Jahren unter seinem Oberbürgermeister Fritz Kuhn entwickelt? Der erste OB der Grünen in der Landeshauptstadt hat am heutigen Donnerstagvormittag eine Bilanz gezogen. „Ich habe vieles gesät, was in den kommenden Jahren geerntet werden kann“, sagt Kuhn. Sein Ansatz sei keine Politik der Leuchtturmprojekte oder der Imagekampagnen gewesen. Die wichtigsten Aussagen von Kuhn findet ihr hier im Video.
Fritz Kuhn: „Es war mir eine Ehre“
Trotz aller Kritik blickt der grüne OB Kuhn größtenteils positiv auf seine acht Jahre im Stuttgarter Rathaus zurück. „Es waren acht gute Jahren für Stuttgart, in denen ich die Stadt voranbringen konnte“, sagt Kuhn. Er könne eine positive Bilanz seiner Zeit als Oberbürgermeister ziehen. Er habe „Probleme nicht weggelächelt oder unter den Teppich gekehrt, sondern sie klar angesprochen und abgearbeitet.“. Er sei nicht der typische Erfolgsverkäufer, vielleicht in Anspielung auf seinen Nachfolger Frank Nopper (CDU), der am 7. Januar 2021 die Amtsgeschäfte in Stuttgart übernehmen wird. Die Schließung des Fernsehturms sei eine unbeliebte, aber notwendige Entscheidung gewesen. „Es war mir eine Ehre, unsere Stadt acht Jahre gestalten zu dürfen“, sagt Kuhn.
VIDEO: Was sagen die Stuttgarterinnen und Stuttgarter zu ihrem neuen OB Frank Nopper?
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Foto: Landeshauptstadt Stuttgart/Max Kovalenko
