In Zeiten von Facebook haben wir viele „Freunde“. Doch wer ist bei Stress, Problemen und Streit wirklich für uns da? Wir stellen euch heute einen Pfarrer der anderen Art vor: Albrecht Hoch von der Heilandskirchengemeinde im Stadtteil Berg. Er versucht die Jugendlichen da abzuholen, wo sie heute sind: In sozialen Netzwerken!
Egal ob es in der Schule oder in der Beziehung nicht läuft – Pfarrer Hoch hat für alle Probleme der Jugendlichen ein offenes Ohr. Er versucht für die da zu sein, die in ihrer schweren Zeit auf keinen ihrer Freunde zählen können. Obwohl er sich, um so oft es geht für die Jugendlichen ein Ansprechpartner zu sein, auch ein Smartphone gekauft hat, will er sich selbst nicht als „Facebook-Pfarrer“ sehen.
Denn wie jeder andere Pfarrer auch, bereitet er morgens den Gottesdienst vor und leitet diesen jeden Sonntag in seiner Kirche.
Doch so gerne er auch mit seinen jugendlichen Freunden auf Facebook schreibt, und ihnen Unterstützung und Kraft gibt, will er nicht einfach nur ein Kumpel-Typ sein, den man bei Langeweile anschreiben kann, um unterhalten zu werden. Denn trotz seines aktiven Facebook-Auftreten ist er immer noch Pfarrer, und da geht es nun mal darum, den Menschen beizustehen, denen es nicht gutgeht. Egal ob jung oder alt.
