Eine ganze Schule voller Mädchen: Da ist Zickenkrieg doch schon vorprogrammiert. Oder etwa nicht? Und fehlen nicht dringend ein paar Jungs? Bei der Schultour am Mädchengymnasium St. Agnes sind die Schülerinnen genau diesen Fragen nachgegangen.
An Mädchenschulen gibt es schneller und öfter Zickenkriege – So zumindest das Klischee. Doch wie kommt es zu Zickenkriegen und stimmt diese Behauptung überhaupt?
Helena (13 Jahre): „Im Ernstfall zwicken, kratzen und beißen sich Mädchen auch mal beim Zickenkrieg. Ich finde, dass vor allem auf gemischten Schulen Zickenkriege öfters vorkommen, was nicht zuletzt an den Jungs liegt.“
Paula (14 Jahre): „Ich finde nicht, dass das Klischee stimmt, dass es auf Mädchenschulen mehr Zickenkrieg gibt. Es kommt auf die Klasse und die jeweiligen Leute an.“
Emily (13 Jahre): „Zickenkrieg entsteht meist durch Neid und Eifersucht, aber auch durch Jungs. Ich denke aber, dass Mädchen auf einer Mädchenschule schneller anfangen zu streiten als auf einer gemischten Schule.“
Amelie (11 Jahre): „Zickenkrieg ist für mich, wenn man hinten herum über andere lästert. Meist geht es dabei um Freundschaftskämpfe.“
Eva Marks (Lehrerin): „Wenn Mädchen Jungs imponieren wollen, gibt es meistens Zickenkrieg. Obwohl wir hier an einer Mädchenschule sind, gibt es aber nicht mehr Streitereien als in anderen Schulen.“
Franziska Jantschke (Lehrerin): „Meiner Meinung nach stimmt das Klischee, dass es mehr Zickenkrieg auf einer Mädchenschule gibt, als auf einer gemischten.“
Hier gibt’s alle Sendungen der STUGGI Schultour.